Warum wir Ostern feiern ?

Jedes Jahr wieder feiert man im März oder April Ostern. Die meisten Leute freuen sich, haben sie doch ein paar Tage arbeitsfrei. Aber die Wenigsten wissen, warum wir Ostern überhaupt feiern. Deshalb gibt es hier die wichtigsten Gründe, warum wir überhaupt Ostern feiern:

 

1.

  Jesus C. wird vor etwa 2000 Jahren am Karfreitag gekreuzigt. Zwei Tage später steht er wieder auf und beginnt mit dem Ostereiersuchen. Das wird heute noch gefeiert.  
         
 

2.

  Vor gut 600 Jahren verschwindet aus einem buddhistischen Kloster das heilige Ei des Dali Lama. Die Priester beginnen daraufhin mit dem Suchen. Später wird dies zum alljährlichen Ritual buddhistischer Mönche. Von seinen religiösen Motiven entkleidet, gelangt der Brauch irgendwann nach Europa.  
         
 

3.

  Am 24.12.1683 stürzt der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten betrunken in eine Felsspalte der Alpen. Auf Grund der strengen Kälte werden die Geschenke erst knapp vier Monate später gefunden. Die armen Bergbauern sehen darin ein himmlisches Zeichen und bedanken sich alljährlich für die Gabe.  
         
 

4.

  Während der Schlacht im Teutoburger Wald im Jahr 9 n.Chr. bezwingen Germanen einen römischen Versorgungstransport, der die Besatzertruppen mit Eiern und Hasen beliefern soll. Die Besatzer verhungern. Ostern soll daran erinnern.

 

         
 

5.

  Napoleon läßt in der Völkerschlacht bei Leipzig irrtümlich drei aufgeschlagene Eier auf einer Haubitze liegen, die sich durch die ständige Ballerei gnadenlos erhitzt. Das Spiegelei wird entdeckt. Deshalb müssen wir uns zu Ostern soviel mit Eiern abgeben.  
         
 

6.

  Der Russe Wladimir P. Kassow überredet im Jahr 1924 5000 Hühner im persönlichen Gespräch, statt einem Ei täglich 4 Eier zulegen und somit den Fünfjahrplan mit 400 % zu erfüllen. Die junge Sowjetrepublik feiert dies als historischen Sieg. Auch heute noch. Und andere Länder folgen diesem Beispiel.  
         
 

7.

  In Klostern des Bistums Magdeburg werden seit 1483 einmal im Jahr Nonnen versteckt. Mönche dürfen sie dann suchen und wenn sie gefunden werden ...
Die Bauern der umliegenden Dörfer greifen diesen Brauch zunächst begeistert auf, allerdings sind Nonnen Mangelware. Sie beschränken sich deshalb auf Eier. Die Bauern suchen heute noch, die Mönche nicht mehr.
 
         
 

8.

  Oster W. Hase, der Erfinder des Suchens, des Findens und des Eierlegens, verirrt sich beim Fußmarsch durch den Harz. Ganz Deutschland sucht nach ihm. Einmal im Jahr wird seitdem diesem großartigen Wissenschaftler gedacht.  
         
 

9.

  Die Chinesen Li Yi und Fu Pu duellieren sich 1843 um die junge Pang Dang. Weil Schußwaffen wie im Westen Mangelware sind, greifen Sie notgedrungen auf Eier zurück. Ostern ist geboren.  
         
 

10.

  Im Jahr 1958 kommt es nach der ersten Vollmondnacht nach Frühlingsanfang in der DDR zum berühmten Eieraufstand. Die Bevölkerung in Großstädten wie Lübben, Heringsdorf oder Hammerunterwiesenthal stürmen Legebatterien, Kaufhäuser und merkwürdigerweise auch Schuhläden, weil Eier Mangelware sind. Nach der Wende 1989 erklärt der Kandesbunzler Kohl diesen Tag zum gesetzlichen Feiertag.  
         
(nach einer Idee von Sputnik-Radio, 2000)


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